Roska und Futterknecht – Promotionsstipendium zielt auf neuartige Therapie zur Behandlung von AMD ab

Basel/Dachau, 28. September 2024 – Die Stiftung zur Verhütung von Blindheit freut sich, die Förderung eines wegweisenden Promotionsstipendiums bekanntzugeben. Im Labor von Prof. Botond Roska wird unter der Leitung von Dr. med. Stefan Futterknecht am renommierten Institut für Molekulare und Klinische Ophthalmologie Basel (IOB) ein ambitioniertes Projekt gestartet, das das Potenzial hat, die Behandlung von altersbedingter Makuladegeneration (AMD) grundlegend zu verändern. AMD ist eine der häufigsten Ursachen für Erblindung weltweit und innovative Ansätze sind dringend erforderlich, um die Lebensqualität von Millionen von Patienten zu verbessern.

Dr. med. Stefan Futterknecht
Dr. med. Stefan Futterknecht

Ziele des Projekts
Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung einer effizienten und langanhaltenden Therapie der AMD. Diese neuartige Therapie zielt darauf ab, die Notwendigkeit häufiger intravitrealer Injektionen zu verringern, die derzeit die gängige Behandlungsform für AMD darstellen. Die wiederholten Eingriffe sind nicht nur belastend für die Patienten, sondern stellen auch eine erhebliche logistische Herausforderung dar. Eine einmalige, langanhaltende Behandlung könnte die Versorgung und das Leben vieler Patienten revolutionieren.

„Unser Ziel ist es nicht nur, die Behandlung der AMD zu verbessern, sondern eine dauerhafte Therapie zu entwickeln, die die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten nachhaltig verbessert.“, so Futterknecht.

Relevanz der Forschung
Die Bedeutung der vorgeschlagenen Forschung wird im Kontext der zunehmenden globalen Belastung durch erblindungsgefährdende Augenerkrankungen, insbesondere AMD, deutlich. AMD betrifft derzeit fast 200 Millionen Menschen weltweit, und diese Zahl wird voraussichtlich bis zum Ende des Jahrzehnts auf über 240 Millionen steigen. Parallel dazu nimmt auch die Prävalenz anderer Augenerkrankungen wie der diabetischen Retinopathie zu, was die Dringlichkeit unterstreicht, diese gesundheitlichen Herausforderungen anzugehen.

Unterstützung und Förderung
Die erfolgreiche Durchführung des Projekts hängt von einer umfassenden Unterstützung ab, die sowohl finanzielle Mittel als auch kollaborative Partnerschaften umfasst. Die Förderung durch die Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit ist von entscheidender Bedeutung.

Ein Aufruf an potenzielle Spender
Dieses ambitionierte Projekt hat das Potenzial, die Behandlung von AMD und anderen Augenerkrankungen grundlegend zu verändern. Ihre Unterstützung kann entscheidend dazu beitragen, diese vielversprechende Forschung voranzutreiben und die Lebensqualität von Millionen von Patienten weltweit zu verbessern. Wir laden Sie herzlich ein, dieses oder ähnliche Promotionsstipendien der Stiftung zur Verhütung von Blindheit zu unterstützen und somit einen bedeutenden Beitrag zur Prävention von Blindheit zu leisten.

Für weitere Informationen oder zur Unterstützung des Projekts kontaktieren Sie bitte die Stiftung zur Verhütung von Blindheit. 
www.pro-retina-stiftung.de

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