Ausschreibungen der Forschungspreise
*1. Ausschreibung für den grundlagenwissenschaftlichen Forschungspreis der Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit, der PRO RETINA Deutschland e.V. und der Retina Suisse*
Der grundlagenwissenschaftliche Forschungspreis der Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit, der PRO RETINA Deutschland e.V. und der Retina Suisse wird für wissenschaftliche hervorragende Originalveröffentlichungen verliehen. Alle relevanten Arbeiten im Feld der Netzhautdegenerationen, insbesondere auf den folgenden Gebieten, werden als potentiell preiswürdig anerkannt:
- Arbeiten zur Lokalisation der involvierten Gene
- Biochemische, ophthalmologische, morphologische, immunologische pathologische, physiologische und pharmakologische Untersuchungen zur Netzhautdegeneration
- Anlage und Erforschung von Zellkulturen tierischer und insbesondere menschlicher Retinae
- Untersuchungen zur Wirksamkeit von Therapien
Nicht berücksichtigt werden Arbeiten zu entzündlichen Netzhauterkrankungen und zur diabetischen Retinopathie.
Der Preis besteht aus einer Barsumme von Euro 5.000.
Der Preis wird jährlich für Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern (bis 40. Lebensjahr) ausgeschrieben, die aufgrund eines wissenschaftlichen Auswahlverfahrens in einer Zeitschrift, in einer anderen Sammelpublikation oder einer Reihe erschienen bzw. zur Veröffentlichung angenommen worden sind. Auch Habilitations- und Doktorarbeiten werden anerkannt.
Wird eine Arbeit mehrerer Autoren vorgelegt, so muss der überragende Beitrag des Vorgeschlagenen belegt werden. In begründeten Einzelfällen kann der Forschungspreis bei einer sog. geteilten Erstautorenschaft auch mehreren Mitgliedern einer Arbeitsgruppe zugesprochen werden. Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer und Wissenschaftler in vergleichbarer Stellung außerhalb der Hochschulen. Ein Autor kann sich nicht selbst bewerben.
Vorschläge mit Sonderdrucken und einer Begründung des Vorschlages sowie mit einem wissenschaftlichen Werdegang (kurzer Lebenslauf, Publikationsverzeichnis) sind bis spätestens 30. Mai des jeweiligen Jahres in elektronischer Form (ein einziges PDF-File!) an forschungsfoerderung@pro-retina-stiftung.de zu senden.
Der Preis wird, nach Beurteilung durch den wissenschaftlich Medizinischen Beirat und von den Vorständen beider Vereinigungen im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) im September zu Berlin verliehen.
*2. Ausschreibung für den klinischen Forschungspreis der Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit, der PRO RETINA Deutschland e.V. und der Retina Suisse*
Der klinische Forschungspreis der Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit, PRO RETINA Deutschland e.V. und der Retina Suisse wird für wissenschaftlich hervorragende Originalveröffentlichungen verliehen. Alle relevanten Arbeiten, welche die klinische Forschung auf dem Gebiet der Netzhautdegenerationen betreffen, werden als potentiell preiswürdig anerkannt. Folgende Gebiete sind von besonderem Interesse:
- Arbeiten zur Analyse der involvierten Gene
- Physiologische und pharmakologische Untersuchungen
- Anlage und Erforschung von Zellkulturen tierischer und insbesondere menschlicher Retinae
- Untersuchungen zur Wirksamkeit von Therapien
Nicht berücksichtigt werden Arbeiten zu entzündlichen Netzhauterkrankungen und zur diabetischen Retinopathie.
Der Preis besteht aus einer Barsumme von Euro 5.000
Der Preis wird jährlich für Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern (bis 40. Lebensjahr) ausgeschrieben, die aufgrund eines wissenschaftlichen Auswahlverfahrens in einer Zeitschrift, in einer anderen Sammelpublikation oder einer Reihe erschienen bzw. zur Veröffentlichung angenommen worden sind. Auch Habilitations- und Doktorarbeiten werden anerkannt.
Wird eine Arbeit mehrerer Autoren vorgelegt, so muss der überragende Beitrag des Vorgeschlagenen belegt werden. In begründeten Einzelfällen kann der Forschungspreis bei einer sog. geteilten Erstautorenschaft auch mehreren Mitgliedern einer Arbeitsgruppe zugesprochen werden. Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer und Wissenschaftler in vergleichbarer Stellung außerhalb der Hochschulen. Ein Autor kann sich nicht selbst bewerben.
Vorschläge mit Sonderdrucken und einer Begründung des Vorschlages sowie mit einem wissenschaftlichen Werdegang (kurzer Lebenslauf, Publikationsverzeichnis) sind bis spätestens 30. Mai des jeweiligen Jahres in elektronischer Form (ein einziges PDF-File!) an forschungsfoerderung@pro-retina-stiftung.de zu senden.
Der Preis wird, nach Beurteilung durch den Wissenschaftlich Medizinischen Beirat und von den Vorständen beider Vereinigungen im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) im September zu Berlin vergeben.