Ralf Zeitler

Screening von therapeutischen Möglichkeiten für Netzhautdegeneration aufgrund von Ziliendefekten mit bereits etablierten Medikamenten

Von Professorin Helen May-Simera (Institute of Molecular Physiology, Department of Biology, Johannes Gutenberg University Mainz) Eine Vielzahl von Netzhauterkrankungen hat genetische und erbliche Ursachen, bedingt durch Mutationen in einem von über 300 Genen. Mindestens 50 Prozent davon kodieren für zilienassoziierte Gene. Das primäre Zilium ist eine Mikrotubuli-gestützte Signalorganelle, die in vielen verschiedenen Zelltypen im Auge […]

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International Prize for Translational Neuroscience 2023

Am 22. Juni 2023 verlieh die Gertrud-Reemtsma-Stiftung im Rahmen einer besonderen Veranstaltung im Bucerius-Kunstforum in Hamburg den renommierten International Prize for Translational Neurosciene an zwei Preisträger, die Entscheidendes für die Forschung im Bereich der Netzhautdegenerationen beigetragen haben. Im Jahr 2023 wurde der Preis an Prof. Botond Roska, Universität Basel und an Prof. Dr. José-Alain Sahel,

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Stiftung schließt sich Aktionsbündnis „Sehen im Alter“ an – Forschungsförderung als Schlüssel zur Verhütung von Blindheit

Das Aktionsbündnis Sehen im Alter, das der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) ins Leben gerufen haben, wird nun auch von der Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit unterstützt. In den letzten Jahren hatten sich bereits 29 Organisationen dem Aktionsbündnis angeschlossen, indem sie die Bonner Erklärung unterzeichneten. Aus der

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Frühes Übergewicht führt später zu Augenschäden

Neues Paper in Science publiziert Ein internationales Kooperationsprojekt unter Beteiligung des Lehrstuhls für Immunologie des Auges an der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät hat den Zusammenhang von frühem Übergewicht mit späteren Augenerkrankungen nachgewiesen. Die Arbeit wurde nun im renommierten Wissenschaftsjournal Science publiziert. Bei einer Vielzahl von degenerativen Netzhauterkrankungen, die zur Erblindung führen, findet eine chronische Immunaktivierung im Auge

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Toxische Effekte optogenetischer Gentherapien zur Wiederherstellung von Sehkraft

Von Dr. med. Moritz Lindner, Institut für Physiologie, Philipps-Universität Marburg – eine Kooperation mit Michael J Gilhooley MB DPhil, Institute of Ophthalmology, University College London und Michael Whitehead, Mphil, Van Geest Centre for Brain Repair, University of Cambridge Hintergrund Erbliche Netzhauterkrankungen führen zu einem irreversiblen Verlust von Photorezeptoren der äußeren Netzhaut, während die innere Netzhaut

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Conus-basierte Optogenetik zur Wiederherstellung des Sehvermögens

Von Dr. med. Univ. Lucas Janeschitz-Kriegl, Institut für molekulare und klinische Ophthalmologie Basel Erbliche Netzhauterkrankungen (auch retinale Dystrophien genannt), sind durch Mutationen in einzelnen Genen gekennzeichnet, die häufig zu einer Fehlfunktion und/oder Degeneration der lichtempfindlichen Photorezeptoren in der Netzhaut, den Stäbchen und Zapfen, führen. Für mehr als 270 dieser Erkrankungen sind die ursächlichen Gene bekannt.

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AMD und erbliche Makulaerkrankungen – Systematische Suche nach Ursachen und genetischen Einflussfaktoren

Von Dr. Frank Brunsmann Normalerweise denkt man, erbliche Makulaerkrankungen, die meistens vor dem 50. Lebensjahr auftreten, und die Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD), die meistens nach dem 65. Lebensjahr auftritt, seien grundverschieden und hätten keine Berührungspunkte was die molekulargenetische Ursache betrifft. Die AMD wird meist als erworbene Erkrankung angesehen, während den vielen erblichen Makulaerkrankungen jeweils eine bestimmte

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