Franz Badura Politischer Referent der DOG

Ab dem 1. Januar 2024 wird Franz Badura als politischer Referent die Interessen der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e. V. (DOG) in der Hauptstadt vertreten. Von Albrecht von Graefe bereits 1857 gegründet, ist die DOG die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Augenheilkunde in Deutschland. Sie vereint unter ihrem Dach mehr als 8.000 Ärzte und Wissenschaftler, die augenheilkundlich forschen, untersuchen und behandeln. 

Franz Badura sagt dazu: „Die Rolle des politischen Referenten und Interessenvertreters für die DOG ausüben zu dürfen, ist gleichermaßen eine große Chance und eine Herausforderung, die mich sehr motiviert und zugleich sehr demütig macht. Meinen über 30 Jahre währenden, ehrenamtlichen Einsatz für Menschen mit einer Netzhauterkrankung sowie mein Bestreben, positive Veränderungen in Wissenschaft, Forschung und der dazu gehörenden Politik proaktiv anzustoßen, werde ich weiterhin als selbst von einer Netzhautdegeneration Betroffener und als deren Botschafter auf verschiedenen Ebenen sowohl leben als auch praktizieren“

Seit Mai 2019, also auch unter den mehr als schwierigen Zeiten während der Pandemie, war Franz Badura als politischer Referent für die PRO RETINA Deutschland e. V., der ältesten Patientenorganisation für Menschen mit Netzhauterkrankungen, im politischen Berlin als deren Interessensvertreter tätig.

Franz Badura hat sich als Patientenvertreter im Wissenschaftlich-Medizinischen Beirat (WMB) stets für die Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit eingesetzt. Ohne seine Ideen, seine Tatkraft und sein Netzwerk wäre die Erreichung unserer Ziele, die Forschung auf dem Gebiet der Netzhauterkrankungen zu fördern kaum denkbar. Förderanträge, Potsdam-Meeting, Stipendien, Projektförderungen, Stiftungsprofessuren – alle diese Dinge hat er angeschoben und mitgestaltet. Deswegen sind wir stolz und gratulieren Franz zu dieser neuen verantwortungsvollen Aufgabe und wünschen ihm viel Glück und Erfolg!

Für den Vorstand der Pro Retina-Stiftung: Reinhard Rubow

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